Nachdem wir vor 1990 viel versucht hatten, anspruchsvolle Berge im sozialistischen Ausland zu erklimmen, zog es uns 1990 in die Alpen. Damit setzten wir unsere Erfahrungen der Hohen Tatra und den anderen Gebirgen im Alpenraum fort. Tante und Onkel aus Stuttgart führten uns in die Bergwelt um den Wendelstein und des Etschtals ein. Einmal “Blut geleckt”, versuchten wir, “Höher und Höher” zu kommen. Der Beginn war immer noch mit der DDR-Ausrüstung machbar, aber nach und nach wurde die Ausrüstung moderner und auch sicherer. Wir gingen bis 2002 ohne Bergführer, erst dann wurden die Touren mit Bergführer organisiert. Mit den Jahren gelangten wir auch ins “Ewige Eis”, ohne die 4000er Marke zu erreichen. Die Gipfelhöhe ist nicht entscheidend für Ansprüche, Anstrengungen usw., auch bei 3000 m kann man seine Leistungsgrenze finden. Wenn man nicht trainiert hat, kann man in den 3000ern in Schwierigkeiten kommen.