Weser-Radweg - Bericht von 2014

Vorbereitung und Anreise

Vorbereitet wurden die Transfers der Fahrräder, die Bahnverbindungen und für uns 5 Radler auch die Übernachtungen.
Infolge des umfangreichen Anreisetages wurde der Anhänger schon am Freitag fertig gemacht und so starteten wir am 13. September schon 5.30 Uhr. 12 Uhr erreichten wir Cuxhafen, parkten und fuhren die 6 km mit den Rädern zum Bahnhof. 13.10 Uhr saßen wir im Zug nach Hamburg. Dort stiegen wir um nach Uelzen. Danach warern Göttingen und Eichenburg unsere Stationen. Da am Wochenden Hannoversch Münden nicht optimal zu erreichen ist, erreichten wir unser Tagesziel erst 20.35 Uhr. Im Dunklen fuhren wir 6 km bergan nach Lippolshausen und erreichten 21.15 Uhr den Gasthof “Zum Krug”, gerade noch rechtzeitig, um essen zu können. Wir schliehen ruhig und fest, der Tag war auch anstrengend!

Sonntag: Hann. Münden - Höxter

 Hier erst eintragen, wenn Text in “Buch II” übernommen ist
Ausgeschlafen und gut gefrühstückt sitzen wir um 9.15 Uhr auf den Rädern uns rollen ins Tal. Es schließt sich eine Stadtbesichtigung an und wir sehen öfter sorgenvoll zum Himmel. Aber es regnet nicht richtig als wir den Tod von Werra und Fulda erleben. 11 Uhr war der Himmel blaun und wir fuhren 87 km durch die Natur bis nach Höxter-Albaxen. 17.15 Uhr betraten wir die Pension von Heesen und liessen den Tag ausklingen. Damals waren 58€ pro Doppelzimmer ein guter Preis. 

Montag: Höxter - Rinteln

 Zur gleichen Zeit saßen wir auf dem Sattel und fuhren los. Gegen Mittag verzog sich der Morgendunst, die Sonne brachte es auf 24°C. Weiter ging es nach Hameln und Holzminden, jeweils mit Besichtigung. In einem Lidl haben wir Kaffe getrunken, Cafes lagen nicht am Weg. Als wir nach 97 km um 16.45 Uhr  in Todenmann-Rinteln ankamen, waren wir ganz schön kaputt, es ging 4 km nur bergan!  Pension Waltraud liegt auf dem Berg, hatte aber an diesem Tag keine Küche geöffnet. Also mussten wir laufen. “Zur Linde” war zu empfehlen, ebenso wie die 60€ fürs DZ im Waltraud.

 

Dienstag: Rinteln - Petershagen

Bei Superwetter ging es bei 26°C über 75 km bis Petershagen. In Bad Oynhausen haben wir eine Besichtigung versucht, lohnt nicht – keine schöne Stadt. Dann ging es nach Minden. Ich bin allein zum Demkmal für Friedrich Wilhelm hochgefahren, sehr anstrengend. Bei einem Bäcker gab es Kaffee und Kuchen. Wir übernachteten für 75 € im Gästehaus Bad Hopfenberg.

 

Mittwoch: Petershagen - Hoya

75 km bei wiederum 26°C brachten uns gegen 16.45 Uhr nach Hoya. Es war stellenweise sehr windig. Wir hatten zum ersten Mal auf dieser Tour einen Verkaufsstand mit Fischbrötchen gefunden. Durch Nienburg sind wir gelaufen, radel war nicht angebracht. Übernachtung in Pension Rosengarten für 50 € mit Gemeinschaftsbad und – toilette.

 

Donnerstag: Hoya - Bremen

9.20 Uhr Abfahrt. Dieser Tag erreichte mit 28°C hochsommerliche Temperaturen, dazu fast Windstille bis Verden. Verden sollte man sich ansehen… 14.50 Uhr erreichten wir nach 77 km die Innenstadt von Bremen. Wir wohnten im City Bremen für 77 € mit Frühstück, aber mit Gemeinschaftsbad. 17 Uhr sind wir zum Stadtbummel in die heiße Innenstadt gelaufen, haben die Böttcherstraße mit dem Glockenspiel angesehen, die Geschichtstafeln und die Stadtmusikanten besucht. Dann ging es ins Altstadtviertel Schnoor. Wir aßen in der Innenstadt im Freien zu Abend, Restaurantplätze waren sehr gefragt.

 

Freitag: Bremen - Bremerhaven/Lehe

Nach der morgentlichen Durchquerung der Stadt fanden wir schnell den Radweg. In Blexen setzten wir mit der Fähre über und erreichten Bremerhaven nach 90 km. 18 Uhr checkten wir im “Hotel an der Börse” in der Langestr. ein. Nach einen wiederum heißen Tag gingen wir zum “Chinesen”. Übernachtung 60 € DZ.

 

Samstag: Bremerhaven/Lehe - Cuxhaven - Heimreise

Der nächste heiße Tag begann mit einer Fahrt ins Industriegebiet, falsch…Vor, auf und hinter den Dünen ging es weiter. Krähne und Container begleiteten uns vorbei am Überseehafen bis Sahlenburg, schon zu Cuxhaven gehörend. Durch die Touristenhochburg Döse erreichten wir nachb 57 km gegen 12.30 Uhr den Nordseestrand. Es letztes Fischbrötchen an der “Alten Liebe”. 14 Uhr waren wir wieder am Auto und fuhren 15 Uhr wieder nach Hause, Ankunft 21.30 Uhr nach mehrfachen Starkregen.

Fazit: Orientierungssinn muss vorhanden sein, heute gibt es ja GPS-Navigationsgeräte…